Aufgebraucht: Kindergeburtstag accomplished

Es ist vollbracht! Meine To Do-Liste vom letzten Donnerstag war ein guter Anfang. Dank Eurer hilfreichen Tipps konnte ich die Liste noch verbessern. Hier mein kurzes Faktenresumé:

  • Gäste: 52 (16 Kinder zwischen 3 Monaten und 6 Jahren)
    • Chili Con Carne (2,5 kg Rinderhack): aufgebraucht
    • 2,5 kg Rinderfrikadellen: aufgebraucht
    • 1,5 kg Salat Oliviyeh: aufgebraucht
    • 45 Hot Dogs: aufgebraucht (die gehen weg, wie das Deckhaar eines Mittdreißigers)
    • Couscous-Salat: aufgebraucht
    • Geburtstagstorte, Tiramisu, Quarktaschen: aufgebraucht
    • Kuchengeschenk von einem Gast: ist übrig geblieben
    • Knabberzeug: ist ein bisschen übrig geblieben
    • 1 Kasten Kölsch (nur!): aufgebraucht
    • 3 Flaschen Prosecco: aufgebraucht
    • 1/2 Kasten Cola gemischt: aufgebraucht
    • 1 Kasten Wasser: aufgebraucht
    • Die Flasche Schnaps habe ich weggelassen
    • Pappteller, -gabeln, -messer, -löffel für 70 Personen: aufgebraucht

Meine Learnings:

  • Es kann nie genug Essen geben! Die Party ging am Sonntag um 15 Uhr los. Alle sagten mir, dass Kaffee und Kuchen reicht. Na ja, die Liste oben habt Ihr ja hoffentlich gelesen. Gegessen wird immer!
  • Getränke: Coca Cola ist out. Hätte ich Fassbrausen, Bionaden oder so einen Kram gekauft, wäre bestimmt das Doppelte weggegangen. Nicht mal einen halben Kasten konnte ich an den Mann (und Frau) bringen. Das war zu meinen Kinderzeiten anders. Anscheinend hat ein Umdenken stattgefunden. Muss ja nicht schlecht sein.
  • Es ist stressig. Ja. Aber man muss sich davon lösen, wenn die Party einmal am Rollen ist. Bei mir hat Bier geholfen. Nach zwei Flaschen war ich super relaxt. 🙂

Fazit:

Weil wir so viele Gäste hatten, konnten wir nicht ausreichend Zeit mit unserer Tochter verbringen. Es ging alles wie in einem Film an uns vorbei. Ihr kennt das bestimmt. Von den eigenen Partys bekommt man am wenigsten mit. So ging es uns leider auch. Unserer Tochter war das sichtlich egal. Sie hatte einen Megaspaß mit ihrer Crew! Man war sie heute Morgen gut drauf.

Klar. Es waren für eine Dreijährige viel zu viele Kinder da. Kann schon sein. Meine Frau ist Diplom-Pädagogin und kennt sich da prima aus. Wir haben es aber dennoch durchgezogen. Ganz einfach, weil wir aus dem Geburtstag auch ein Treffen mit alten Weggefährten gemacht haben. Viele Gäste hatte ich seit Jahren nicht mehr gesehen. Es war schön eine Art Klassentreffen mit Kindern zu machen. So sieht man sich wieder und verliert nicht gänzlich den Kontakt. Der Planungsstress hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ob ich aber nächstes Jahr wieder so eine große Veranstaltung machen werde, steht jedoch in den Sternen. Auf jeden Fall danke für die vielen Geschenke und bis bald!

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Der Autor Janni "Babyvater" Orfanidis gehört zu unserem Stammpersonal und ist einer der Gründer von "Ich Bin Dein Vater". Der gebürtige Kölner ist Ehemann, Kommunikationsberater und Vater von zwei Kindern (2011|2016). Aber ansonsten geht es ihm eigentlich ganz gut.

4 Antworten

  1. PapaDoc sagt:

    ALTBIER statt Kölsch vielleicht (ist aber eh das gleiche Zeug)? Ich habe ja viel getrunken, allerdings musste ich meinen Verein beim Heimspiel unterstützen und konnte den Janni nicht zum Nachschub holen schicken. Die Chefin war voll des Lobes ob dem allen…..

  2. Vadder sagt:

    Wow, da bin ich wirklich überrascht, wie wenig getrunken wurde, sowohl was Bier angeht, als auch alkoholfreie Getränke… Vielleicht nächstes Mal Pils statt Kölsch? 😉

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